Ein guter Teil der Welt wurde schon in der Mitte des 18. Jahrhunderts von den europäischen Großmächten abgedeckt. Großbritannien gehörte zu den größten; seine Besitzungen in der Karibik, Nordamerika, Indien, Afrika und Europa machten es zu einer unbestreitbaren Großmacht. Das größte Weltreich jedoch war das spanische, welches sich über große Teile von den amerikanischen Kontinenten, Afrika und den Philippinen entspannte. Auch das französische Weltreich, welches Besitzungen in Indien, Nordamerika, der Karibik und Afrika hatte, war ein ernstzunehmender Gegenspieler – genauso wie das holländische Reich, welches Kolonien in der Karibik und Indonesien besaß. Immerhin hatte Großbritannien in Portugal, welches selber ein enormes Kolonialreich in Brasilien, Afrika und Südostasien hatte, einen verlässlichen Verbündeten. Die entlegensten Teile von Afrika, Amerika und Asien entzogen sich aber dem Einfluss der europäischen Mächte.
Orte: Portsmouth
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Das Königreich Großbritannien besteht seit 1707, als sich England und Schottland zu einem einzigen Königreich zusammenschlossen. Es beinhaltet neben diesen zwei Ländern auch noch Wales, welches bereits 1536 Teil von England wurde. Großbritannien hatte in der Mitte des 18. Jahrhunderts in etwa 8 Millionen Einwohner; viele davon lebten in London, der Hauptstadt des britischen Weltreichs. Großbritannien war größtenteils agrarisch, und auch wenn die industrielle Revolution sich in den Köpfen der Erfinder und Philosophen bereits anbahnte, war davon unter den normalen Leuten noch kaum etwas zu bemerken. Großbritannien ist vollkommen vom Meer umschlossen; daher ergab sich auch die enorme Wichtigkeit der Royal Navy, welche in der Gesamtzeit ihrer Existenz verhinderte, dass Großbritanniens Feinde je eine effektive Invasion der Insel durchführen konnten.
[Coventry Mansion] Neue Spuren im Schnee
Von Elizabeth Coventry (7. Januar 2019, 11:42)
England begann mit seiner Eroberung von Irland im Hochmittelalter; durchgesetzt wurde die britische Zentralmacht aber erst im Zeitalter der Tudors, als Irland 1541 ein eigenständiges Königreich in Personalunion mit der englischen Krone wurde. Durch das 18. Jahrhundert hindurch verstärkte sich die Kontrolle des britischen Parlaments über Irland, auch wenn Irland erst später vollkommen in das Vereinigte Königreich integriert werden würde. Irland hatte Mitte des 18. Jahrhunderts etwa 3, 5 Millionen Einwohner, welche von den Briten oft als rückständig und abergläubisch belächelt wurden – auch wenn niemand bezweifelte, dass die Iren mitunter zu den besten Matrosen gehörten, über welche die Royal Navy verfügte.
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