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The Wind

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Donnerstag, 5. Februar 2015, 11:13

HMS Blackwater - Die Story

Die Welt des 18. Jahrhunderts - Kultur, Kolonialismus und Wettstreit.

Wir schreiben das Jahr 1756 und wir befinden uns am Beginn des Siebenjährigen Krieges. In den vergangenen Jahrhunderten haben die Nationen Europas die Meere erobert und zahlreiche Landstriche in Besitz genommen. Auf der ganzen Welt wurden Kolonien gegründet. Manche dienen als Stützpunkte für den Handel, andere liefern wertvolle Rohstoffe und wieder andere dienen als neuer Siedlungsraum für die stetig wachsende Bevölkerung Europas.

Spanien, Frankreich, Großbritannien, die Niederlande, Portugal. Das sind die großen Seefahrtsnationen unserer Zeit. Die Neue Welt, Indien, Afrika, die Ostindischen Inseln... Es gibt kaum einen Flecken Erde, welcher nicht von den Europäern kolonialisiert wurde. Während es sich in der restlichen Welt meistens eher um kleine Kolonien handelt, die vom Handel und von der Zusammenarbeit mit einheimischen Völkern leben, wurde die Neue Welt von Portugiesen, Spaniern, Engländern und Franzosen beinahe komplett in Besitz genommen.

Noch nie war die Seefahrt so wichtig wie in diesen Tagen. Die Segelschiffe der europäischen Nationen bringen exotische Waren aus aller Welt nach Hause und transportieren Siedler und Soldaten in die Kolonien. Sklaven werden von Afrika in die neue Welt verschifft und die Schatzflotte der Spanier bringt noch immer tonnenweise Gold und Silber ins Mutterland. In Europa erfährt die Kultur eine Blütezeit. Dichter, Denker, Naturforscher und Künstler sind hoch angesehen. Die einschränkende Macht der Kirche legt den Menschen kaum noch Fesseln an und die Wissenschaften erblühen. Die Medizin macht enorme Fortschritte und Naturforscher erkunden die hintersten Winkel der Welt auf der Suche nach neuen Tierarten und Pflanzen.

Doch auch Rivalitäten und Streitigkeiten gibt es und in Europa werden beinahe ununterbrochen Kriege geführt. Kriege, die viel von ihrem alten Schrecken verloren haben. Zwar gibt es noch immer Krieg auf dem europäischen Festland, aber er verlagert sich zunehmend auf die See und in die Kolonien. Zudem hat der kulturelle Fortschritt auch auf die Kriegsführung Auswirkungen. Man hält sich an Kriegsgesetze und die zivile Bevölkerung soll vom Krieg so gut verschont bleiben, wie dies möglich ist. Es sind keine fanatischen Kriege, sondern sie haben eine feste Zielsetzung und ein begrenztes Ausmaß. Nicht die Auslöschung oder Unterwerfung des Gegners ist das Ziel, sondern die Durchsetzung bestimmter Kriegsziele. Dabei ist es auch nicht ungewöhnlich, das man lokal begrenzte Kriege in den Kolonien führt, während man im Mutterland friedlich zusammen lebt.

Der siebenjährige Krieg und seine Rahmenbedingungen.


Auch der nun heraufziehende Siebenjährige Krieg ist von diesen Merkmalen geprägt. Dem Königreich Preußen geht es um territoriale Gewinne, während Österreich seine Vormachtstellung in Mitteleuropa beibehalten will. Frankreich und England führen überhaupt keinen Krieg in ihren eigenen Ländern. Man bekämpft sich auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reiches, wo das britische Kurhannover ein Verbündeter Preußens gegen Österreich, Frankreich und Russland ist. Außerdem ringt man um die Vormachtstellung in Nordamerika, in Indien und in Afrika. Und natürlich spielt sich ein Großteil der Kampfhandlungen auf dem Meer ab. Die Seewege sind die einzige Verbindung zu den Kolonien und die Herrschaft über das Meer ist von enormer Wichtigkeit.

Der Krieg in Nordamerika wird zwischen Briten und Franzosen schon seit 1754 geführt. Obwohl keines der beiden Länder eine Kriegserklärung ausgesprochen hat, finden großangelegte Kampfhandlungen statt. Auch in der Karibik kommt es zu Gefechten zwischen französischen, spanischen und britischen Schiffen. Vor allem Freibeuter der drei Nationen jagen hemmungslos die Handelsschiffe ihrer Gegner.

Die Westindischen Inseln - unser Spielort!


Unser Fokus liegt auf der Karibik, oder Westindien, wie die Inseln gemeinhin genannt werden. Antigua ist ein wichtiger Stützpunkt der Royal Navy und zudem die Hauptinsel der britischen Kolonie "Leeward Islands", der Inseln unter dem Winde. Es ist, zusammen mit dem nördlich gelegenen Barbuda, eine wichtige Zuckerkolonie. Die Familie Codrington, welche seit fast 100 Jahren auf Antigua und Barbuda ansässig ist, dominiert mit ihren großen Plantagen und zahlreichen Zuckermühlen die Insel. Das Landgut Betty's Hope, welches sich im Besitz der Codringtons befindet, gilt als der wohlhabendste Gutshof in Antigua. English Harbour, an der Südostküste der Insel gelegen, ist der Hauptstützpunkt des westindischen Geschwaders, während St. Johns, an der Nordwestküste gelegen, der Sitz des Gouverneurs, ein wichtiger Handelshafen und kulturelles Zentrum der Insel ist.

In den Gewässern der Inseln unter dem Winde segelt die Blackwater, eine Fregatte von 32 Kanonen mit 210 Mann Besatzung, welche dem westindischen Geschwader untersteht und in die Karibik verlegt wurde um gegen französische und spanische Freibeuter vorzugehen. Noch hat der Krieg die Karibik nicht in vollem Ausmaß erreicht, doch kann dies nur eine Frage der Zeit sein.

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