Royal Artillery: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Gegensatz zur Armee und zur Marine wurden Offiziere der Artillerie fast immer in der Akademie ausgebildet, und daher zog die Artillerie auch durchaus akademisch und mathematisch interessierte Elemente der britischen Gesellschaft an. Selbstredend dominierte die Gentry auch hier die Offiziersränge, genauso wie in der Armee und der Marine, und gemeine Kanoniere und Kanoniersgehilfen konnten nur selten bis gar nicht ins Offizierscorps aufsteigen. | Im Gegensatz zur Armee und zur Marine wurden Offiziere der Artillerie fast immer in der Akademie ausgebildet, und daher zog die Artillerie auch durchaus akademisch und mathematisch interessierte Elemente der britischen Gesellschaft an. Selbstredend dominierte die Gentry auch hier die Offiziersränge, genauso wie in der Armee und der Marine, und gemeine Kanoniere und Kanoniersgehilfen konnten nur selten bis gar nicht ins Offizierscorps aufsteigen. | ||
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Aktuelle Version vom 27. Februar 2016, 20:14 Uhr
Die Königliche Artillerie wurde als separate Einheit 1716 gegründet, und ist zuständig für die Artillerie sowie für Befestigungen an Land.
Ursprünglich wurde die Artillerie von Einheiten der British Army bedient, aber mit fortschreitender Bedeutung von schweren Geschützen ergab sich die Notwendigkeit für eine eigene Artillerie-Einheit. Diese wurde 1716 gegründet – die Royal Artillery. 1741 erhielt sie eine eigene Akademie in Woolwich, einer Vorstadt von London, in welcher Offiziere ausgebildet wurden.
Im Gegensatz zur Armee und zur Marine wurden Offiziere der Artillerie fast immer in der Akademie ausgebildet, und daher zog die Artillerie auch durchaus akademisch und mathematisch interessierte Elemente der britischen Gesellschaft an. Selbstredend dominierte die Gentry auch hier die Offiziersränge, genauso wie in der Armee und der Marine, und gemeine Kanoniere und Kanoniersgehilfen konnten nur selten bis gar nicht ins Offizierscorps aufsteigen.
In Antigua war die Artillerie mit einer eigenen Kompanie zugegen.