Britische Kolonien in Kanada

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Die britischen Kolonien in Kanada lagen nördlich der Dreizehn Kolonien und bestanden aus drei Besitzungen, welche rund um die weitläufigen Besitzungen Frankreichs situiert waren.

Akadien

Als Akadien (englisch: Acadia, französisch: Acadie) bezeichnete man die Halbinsel im äußersten Osten Kanadas, welche die Briten 1713 von Frankreich eroberten. Es folgte eine brutale Vertreibung der französischsprachigen Siedler, eine Ansiedlung von Englischsprechern, und die Etablierung von Halifax im Osten der Halbinsel als Hauptstadt der Provinz. Die Halbinsel ist umrundet von französischem Besitz, und daher genauso verletzlich wie militärisch wertvoll.

Neufundland

Neufundland (englisch: Newfoundland, französisch: Terre-Neuve) ist eine östlich Kanada vorgelagerte Insel. Seit dem frühen 16. Jahrhundert stritten sich die Engländer und Franzosen um die Insel, und erst 1713 trat Frankreich seine Präsenz auf der Insel an Großbritannien ab. Wichtig war die Insel besonders wegen seiner reichen Fisch- und Walbestände. Die Hauptstadt war St John’s.

Rupert’s Land

Rupert’s Land liegt rund um die Hudson Bay im kalten arktischen Norden Kanadas. Die Region ist dünn besiedelt, und wird betrieben von der Hudson Bay Company, eine Gesellschaft ähnlich wie die Britische Ostindien-Kompanie. Die meisten Einwohner sind Eingeborene, denn Europäer können nur schwer in diesem Klima überleben. Die Hauptstadt jenes Territoriums ist York Factory.